Die Bundesgesellschaft und ihre zurzeit 33 Zweiggesellschaften fördern zahlreiche Projekte in Indien. Das vielschichtige Wirkungsfeld erstreckt sich dabei von Projekten die sich für die Aus- und Weiterbildung von Kindern und Jugendlichen, die Förderung der Gleichstellung der Frau in Familie, Sozialstruktur, Ausbildung und Beruf einsetzten, über die Unterstützung und den Aufbau von Gesundheit -Fürsorge und Rehabilitationszentren bis hin zur Entwicklung von Dorfentwicklungsprogrammen, die auf eine strukturelle Veränderung der Region abzielen. Allen Projekten liegt dabei die Philosophie „Hilfe zur Selbsthilfe“ zugrunde; d.h. die Potentiale eines selbst definierten Wandels – unter Berücksichtigung der sozialen, kulturellen und politischen Kontexte der Projekte – zu lenken. Um effektive Entwicklungszusammenarbeit zu leisten, gilt es dabei stets im Auge zu behalten, welche Motive der geleisteten Arbeit zugrunde liegen, wer in der letzten Konsequenz profitiert und auf wessen Kosten und es muss sorgfältig erörtert werden, welche Methoden angemessen sind.
In Anbetracht der Größe und Vielschichtigkeit des indischen Subkontinents und der damit in Verbindung stehenden unterschiedlichen Ansatzmöglichkeiten sozialer Projekte versteht es sich von selbst, dass die sozialen Projekte der Gesellschaft und ihrer Zweiggesellschaften lediglich punktuell erfasst sind.
Letzte Aktualisierung: 29.08.2018